U13 Mädchen beginnen Saison

Steinach. (hk) In Wurmannsquick mussten die Herren in der Bezirksklasse zunächst gegen den Gastgeber antreten. Trainer und Sportlicher Leiter Wolfgang Aich forderte besonders hohen Aufschlagdruck, um den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Das setzte das Team im ersten Satz perfekt um und gewann sehr deutlich. Im Folgesatz schlich sich der Schlendrian ein. Viele Fehler bei den Angaben und auch im Angriff brachten einen knappen Sieg für Wurmannsquick. Nun war wieder mehr Konzentration gefordert. Und die Steinacher gaben wieder Gas. Die Sätze drei und vier waren wieder recht klare Angelegenheiten für die Wilden Wespen, die vor allem auf die starken Angaben von Max Hinkel und Simon Rumler zählen konnten.

Dann ging es gegen Niederviehbach, eine junge, aber engagiert spielende Mannschaft. Doch auch hier waren die starken Aufschläge Steinachs der Schlüssel zum Erfolg im ersten Satz, der recht klar an das Team von Trainer Aich ging. Erneut ließen die Wespen im zweiten Satz nach und die Gegner erhöhten ihrerseits den Druck bei den Angaben. Nur ganz knapp ging der zweite Satz noch an die Wespen. Im dritten Satz kam es dann zum Einbruch. Steinachs Männer kamen im Angriff nicht mehr durch und Niederviehbach wehrte stark ab, was zum Satzverlust aus Sicht der Wespen führte. Der vierte Satz war ein hochklassiges Match, in dem Jugendspieler Julian Fuchs eine sichere Abwehr stellte und Simon Rumler im Zuspiel glänzte. Der Sieg in diesem Satz bedeutet sechs weitere Punkte auf dem Tableau und die Tabellenführung. Am 4. Dezember ist dann endlich Heimspiel der Herren gegen Eitting und Dingolfing.

Die u13 Mädchen begannen ihre Saison zuhause im Wespennest. Für viele Spielerinnen war es das erste Punktespiel überhaupt und sie konnten ihre Trainerin Sophia Moser überraschen, denn Angaben und Annahmen klappten besser als erwartet. Zudem bewiesen sie Kampfgeist und gaben sich nie geschlagen. Zwar reichte es am Ende nur zu Platz sechs hinter den dominierenden Teams aus Straubing und Gotteszell, doch lässt ihr Können in Zukunft mehr erwarten.

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