Bezirksliga-Damen der Wespen siegen in Waldkirchen
Wespen-Herren lassen Punkte liegen
Steinacher Mixed ungeschlagen
U14-Teams auf hinteren Plätzen

Steinach (hk). Am Wochenende fand der letzte Hinrundenspieltag von Steinachs Damen I in Waldkirchen statt. Durch die konstante Annahme konnte Zuspielerin Lilly Lermer ihre Angreiferinnen sehr variabel einsetzen und führte das Team auch durch schwierige Situationen zum 25:21 Satzgewinn. Durch vermehrte Eigenfehler der Gegnerinnen und starke Angriffe von Außenangreiferin Luisa Schuster konnte man sich dann immer mehr absetzen und mit 25:18 und 25:14 sicherte man sich weitere drei Punkte in der Bezirksligatabelle. Nach einem schwierigen Saisonstart gegen starke Gegner finden sich die Wepsen nun kurzzeitig sogar auf Tabellenplatz zwei wieder. Mit einem Sieg kommende Woche in Gotteszell könnte dieser auch ins neue Jahr hinein verteidigt werden.
Steinachs Herren trafen ebenfalls in der Bezirksliga zuhause zunächst auf Tabellenführer Saldenburg Die Gäste konnten das spannende Match 3:0 für sich entscheiden. Von Beginn an zeigte sich, dass beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten und die Zuschauer im Wespennest konnten packende Ballwechsel verfolgen. Saldenburg gelang es, die Wespen zu Eigenfehlern zu zwingen und sie somit aus dem Spielkonzept zu bringen.
Das folgende Match gegen den Tabellennachbarn TSV Plattling sollte Tabellenpunkte bringen. Im ersten Satz gelang es den Steinachern konstant Druck aufzubauen und bis zum Satzgewinn einen Vorsprung auszubauen. Auch im zweiten lief es gut. Bei einer Sechs-Punkte-Führung schien der Satz sicher. Doch dann kam der Wendepunkt und die Wespen machten überraschend viele Fehler, während Plattling nahezu fehlerfrei agierte. Der Vorsprung schmolz und die Gäste machten den Sack mit 21:25 zu. Trainerin Larissa Dietlmeier und Kapitän Marco Schreiner pushten das Team im dritten Satz und es entwickelte sich ein Krimi bis zum Satzende. Beide Mannschaften hatten Satzbälle, doch das bessere Ende hatte Plattling mit 26:28. Auch im vierten schafften es die Wespen-Herren nicht, ihre vielen Eigenfehler einzuschränken. Dadurch kam der TSV zu leichten Punkten. Auch dieser Satz endete sehr knapp mit dem besseren Ende für Plattling 23:25. Hier wäre ein Sieg für Steinach drin gewesen, doch die Tabellenpunkte gingen an den Tabellenkonkurrenten.
In der Kreisliga war die 3. Wespenmannschaft im Einsatz. Gegen die ungeschlagenen Gastgeber von Nawaro Straubing V waren zwar keine Punkte für das Tableau drin, doch im zweiten Match gegen den TSV Taufkirchen gab es endlich den ersten Sieg für das sehr junge Team aus Steinach.
Die neue Mixed-Mannschaft der Wilden Wespen siegte erneut zweimal. Beim Gastgeber TSV Mitterfels hatten sie zu Anfang noch Schwierigkeiten ins Spiel zu finden, doch im Laufe des ersten Satzes fand das zusammengewürfelte Team um Ramona Höpfl immer besser zusammen. Vor allem die starken Angaben sicherten einen klaren Sieg im ersten Satz. Danach ließ die Konzentration ein wenig nach und bot Mitterfels mehr Gelegenheiten zu punkten. Dennoch ging der Satz und das Match schlussendlich an die Wespen.
Der zweite Gegner war Tabellenführer JVA Straubing. Zunächst blieb das Spiel lange offen, da Straubing oft mit überraschenden Angriffen punkten konnte. Erst zum Schluss hin setzten sich die Wespen ein wenig ab und konnten den Satz für sich entscheiden. Im letzten Satz lief alles wie am Schnürchen. Steinach hatte starke Angaben, wehrte hervorragen ab und punktete mit abwechslungsreichen Angriffen. Danach stand der klare Sieg fest. Das Mixed-Team aus Steinach klettert auf Rang zwei der Tabelle und bleibt ungeschlagen, knapp hinter Straubing, das jedoch schon zwei Spiele mehr hatte.
Zwei U14-Teams starteten beim Heimspiel für das Steinacher Wespennest. Mit den Straubinger Mannschaften und dem Team aus Niederviehbach hatten die Mädels richtig zu kämpfen. Vor allem die Angriffsstärke der Gegnerinnen machte es ihnen schwer zu punkten. Am Ende musste man sich mit den Plätz fünf und sechs zufriedengeben. Aufgabe für die kommenden Spieltage ist es, mehr Konstanz ins eigene Angriffsspiel zu bekommen.